Hier ist eine Liste der Fragen, die wir im Laufe der Jahre erhalten haben. Die Liste wurde von DAN-Medizinern erstellt und enthält konkrete, wissenschaftlich nachgewiesene Empfehlungen, die unsere Mitglieder berücksichtigen sollten.
Als nächstes muss dann untersucht werden, welchen Schaden die Lungen genommen haben.
Vernarbungen bzw. Verwachsungen können dazu führen, dass Gas nicht mehr richtig ausgetauscht werden kann, und das macht das Tauchen unsicher. DAN ist kann leider nichts über die Tauchtauglichkeit einer Einzelperson sagen. Diese Entscheidung muss ein Arzt treffen. Die Tauchtauglichkeitsprüfung beginnt am besten mit einem hochauflösenden Spiral-CT - zur Feststellung von etwaigen Schäden am Lungengewebe. Falls keine Schäden vorliegen und die Belastungstoleranz normal ist, dann kann man das Tauchen in Erwägung ziehen. Lungenhochdruck und andere medizinische Begleiterscheinungen können die Belastungstoleranz einschränken.
Bestimmte Medikamente können Nebenwirkungen haben, die deine Fähigkeit, sicher zu tauchen einschränken können.
Daher solltest du alle Medikamente, die du einnimmst und deine vollständige medizinische Vorgeschichte mit deinem Arzt besprechen. Wenn dein Arzt zustimmt, dass du wieder tauchen gehen kannst, dann bitte ihn darum seine Zustimmung schriftlich festzuhalten.
Denn so kannst du den entsprechenden Tauchunternehmen den schriftlichen Nachweis vorlegen, den sie benötigen, ehe sie dich tauchen lassen können.
dass die akute Entzündung der oberen Atemwege und Bronchien vollständig abgeklungen ist und du keine Medikamente mehr einnehmen musst.
Heutzutage gilt ein spontaner Pneumothorax als eine absolute Kontraindikation zum Tauchen, und zwar aus zwei Gründen:
- Erstens, wenn er ohne Verletzung stattgefunden hat (deshalb “spontan”), kann dies jederzeit wieder geschehen. Es gibt tatsächlich Statistiken, die belegen, dass die Hälfte der Personen mit einem spontanen Pneumothorax in der Vergangenheit auch in Zukunft betroffen sein werden.
- Zweitens, falls der Pneumothorax während des Tauchens auftritt, wird jegliche Druckverminderung, zum Beispiel während des Auftauchens, das Luftvolumen in der Pleurahöhle erhöhen und zu einem Spannungspneumothorax führen, wenn der interne Druck Lunge und Herz zusammendrücken.
Es handelt sich wirklich um eine lebensbedrohliche Erkrankung, besonders wenn dies unter Wasser, kurz nach dem Auftauchen oder auf dem Tauchboot geschieht. Alles in allem ist das Risiko eines möglicherweise tödlichen Ausgangs zu hoch; daher solltest Du verstehen, dass Du nicht tauchen solltest. Diese Einschränkung bezieht sich auf alle hyperbaren Expositionen wie z.B. Druckkammern, inklusive Druckkammertraining.